Die Diözese hat jüngst verschiedene Anpassungen der Vorgaben für die Feier von Gottesdiensten vorgenommen.
Zwei dieser Anpassungen sind von besonderer Bedeutung:
So sind in Kirchen und Kapellen zwischen Personen, die nicht in einer Wohngemeinschaft leben, nicht mehr zwei, sondern nur noch eineinhalb Meter Abstand vorgeschrieben.
Deshalb können wir bei Gottesdiensten in Sankt Ulrich die Gesamtzahl der Positionen in den Bänken von 11 auf 17 erhöhen. Nun stehen zwölf Positionen für Einzelne oder Paare zur Verfügung sowie fünf Positionen für drei bis fünf Personen einer Familie oder Wohngemeinschaft.
Für diesen Zuwachs an Positionen und möglichen Gottesdienstbesuchern dürfen wir sehr dankbar sein.
Eine weitere Anpassung betrifft die Anmeldung zu den Gottesdiensten. Sie ist nun auch an Sonn- und Feiertagen nicht mehr verpflichtend. Es wird aber dringend angeraten, die Anmeldung beizubehalten, wenn das Risiko besteht, gewillte Gottesdienstbesucher aus Platzgründen abweisen zu müssen.
Dieses Risiko besteht in unserer Gemeinde durchaus, und auch der Zuwachs an Positionen wird uns sehr wahrscheinlich nicht davor bewahren können.
Deshalb sind wir tatsächlich gut beraten, die Anmeldung zu den Gottesdiensten zunächst zumindest beizubehalten und uns noch etwas in Geduld zu üben. Was nicht heißen soll, sie bei nächstbester Gelegenheit wegfallen zu lassen.
Alexander Hermann