Papst Johannes Paul II. hat im Heiligen Jahr 2000 den Zweiten Sonntag der Osterzeit, den „Weißen Sonntag“, zum Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit erklärt. Ein Ablass an diesem Sonntag wird unter den gewohnten Bedingungen (Beichte, Kommunion, Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters: „Vaterunser“ und „Gegrüßet seist du Maria“ oder ein anderes Gebet nach freier Wahl) dem gewährt, der in einer Kirche oder einem Oratorium an einer Feier zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit teilnimmt oder wenigstens vor dem Allerheiligsten das „Vaterunser“ und das Glaubensbekenntnis zusammen mit einer kurzen Anrufung des barmherzigen Jesus betet.