Die ökumenische Hospizgruppe Laupheim bietet Begleitungen in schwerer Zeit

Die anhaltende Coronapandemie mutet unserer Gesellschaft viele schwere Themen zu. 

Manche von uns haben Freunde oder Verwandte durch das Virus verloren, sind mit Tod und Trauer konfrontiert. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Gesundheit und die ihrer Angehörigen. Manche sind bereits geimpft oder warten auf einen Termin, einige sind noch zurückhaltend bei diesem Schritt. 

Man hat inzwischen mehr Erfahrungen mit dem Virus, sodass man weiß, was ohne großes Risiko erlaubt werden kann. Die hospizliche Begleitung sterbender Menschen ist wieder möglich. 

In den Pflegeheimen im Umkreis ist der Zutritt schon seit längerem nach einem Test erlaubt. Es gibt gute Schutzmaßnahmen und alle Hygieneregeln werden eingehalten. Die Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienstes in Laupheim sind zum großen Teil geimpft und so können sie ihrer hospizlichen Aufgabe wieder nachkommen und sterbende Menschen und ihre Angehörigen begleiten, ihnen zuhören und sie entlasten. Gerade die Anfragen aus dem privaten Bereich kommen sehr zurückhaltend. Dabei ist es hier ebenfalls möglich, vorher zu testen. Das tun die Hospizler vorab. So können die Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für sterbende Menschen und ihre Angehörigen auch zuhause an ihrer Seite sein: in schweren Zeiten. 

Als ambulanter Hospizdienst bietet der Dienst weiterhin Beratung und Gespräch über das Telefon an. Wer sich Unterstützung und Begleitung wünscht, erreicht den Hospizdienst unter folgender Telefonnummer: 0171 – 91 76 936.